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Irlinger Irlinger

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Colorado, el Eldorado para esquiar?

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09 September 2007
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Diese Woche gings am Dienstag dann endlich zum Skifahren. Darauf hatte ich mich schon sehr gefreut vor allem weil auch Andre nur noch bis Donnerstag da war. Diesmal hat alles geklappt, Ski ausleihen bei KL-Adventure hat 27 Euro für einen Tag gekostet. Dann gings ca 1 Stunde bis zu einer Kontrolle bei der Überprüft wird ob man Schneeketten dabei hat. Um diese Jahreszeit ist das aber eigentlich unnötig da kein Schnee auf der Straße liegt. Trotzdem wollte der Polizist welche sehen, dass hieß zurück zum nem Streckenposten an dem man sich für schlappe 9 Euro Ketten leihen kann. Beim zweiten mal passieren hat er uns dann einfach geglaubt das wir welche geholt haben, verdammt! Eine Stunde später waren wir an unserem Ziel, Colorado.

Anfangs war ich etwas von den Schneeverhältnissen enttäuscht und auch die Tageskarte für 21 Euro war nicht gerade geschenkt. Allerdings gings dann doch ganz gut zum Skifahren und außerdem waren auch fast keine Menschen auf der Piste, da das Wetter nicht sonnig war.

Um 9:20 gings los mit Skifahren und ab halb eins haben wir uns dann erstmal eine 2 stündige Mittagspause gegönnt. Das Essen war für das was geboten wurde angemessen teuer. Danach gings wieder frisch ans Skifahren. Davon gibt?s auch Bilder und ein Video.

Am Donnerstag sind wir dann mit dem Bus zum Flughafen gefahren um uns von Andre zu verabschieden, was ohne tränen über die Bühne ging. Kann noch immer nicht glauben dass meine letzte Verbindung zum guten Deutschland jetzt auch dahin ist. Dabei haben wir auch mal alle seine Mitbewohnerinen kennen gelernt. die wirklich alle sehr nett sind. Silvia, die Hausherrin, hat uns freundlicherweise auch gleich angeboten das wir jederzeit bei Ihr wohnen können.

Am Wochenende gings dann ans planen der Reisen die wir (oder besser Anna) machen wollen.
Zuerst geht?s Ende September auf die Osterinsel, dannach fliegen wir dann Anfang Oktober nach Arica, die nördlichste Stadt Chiles. Von dort machen wir uns auf den Weg um den Norden Chile für 3 Wochen zu bereisen. Anfang November sind wir dann für zwei Wochen in Santiago da Anna eine DELE Prüfung für Spanisch ablegen will. Dann geht?s dann fröhlich auf die Galapagos Inseln. auf denen wir fast zwei Wochen bleiben. Ende November kommen wir dann nach Santiago zurück um 2 Tage später nach Floreanopolis zu jetten um uns dort mit einer Schulfreundin von Anna zu treffen mit der wir 3 Wochen Brasilien bereisen. Dann geht?s am 24 Dezember von Salvador in Brasilien nach Iguazu um dort den weltgrößten Wasserfall zu bewunder. Wie man sieht sind jetzt schon die nächsten Monate völlig verplant. Außerdem brauche ich wohl keinem erzählen dass mein Geldbeutel ganz schön ächzt. Aber man macht so was ja nur einmal im Leben, also immer raus die Kohle.

Vamos a esquiar!

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31 August 2007
Hits: 13362

Diese Woche hatten wir eigentlich einiges vor. So haben wir ab Mittwoch die Schule geschwänzt um zuerst mim Andre Skifahren zu gehen und dann die übrigen Tage zu nutzen um mich für mein Visum zu registrieren und meinen Personalausweis zu beantragen.

Also haben wir uns Mittwochs um 5 Uhr aufgequält um uns rechtzeitig um Punkt 7 mit Andre an der Metrostation Alcantara zu treffen. Fröhlich gelaunt sind wir dann zum Skiverleih gefahren bis uns ein beissend stinkender Geruch auffiel. Wie sich rausstellte war die Kupplung von Andres Citroen im Arsch, was ihn aber mal gerade mal 300 Euro kostetet. Daher fiel also Skifahren leider ins Wasser. Das hieß wir fuhren mit nem Taxi zu Andres Wohnung in der wir kurz den Hund der Vermieterin Silvia gestreichelt haben und dann gings mim Bus in die Stadt.

Da habe ich dann auch den Rest des Tages verbracht, nämlich 4 Stunden in der Internationalen Polizei gewartet um mich zu registrieren und dann nochmal 2 Stunden um meinen Ausweis zu beantragen und alle 10 Fingerabdrücke abzugeben. Als Ausländer wird man behandelt wie ein Schwerverbrecher.

Die nächsten Tage hat sich dann noch Anna um ein Visum bemüht und ich durfte sie dabei begleiten. Am Wochenende waren wir dann mal wieder mit Andre ein lecker Steak Essen in dem Restaurant ?Die fetten Kühe?, was wie immer vorzüglich war zusammen mit einem Bierchen und köstlichen Kartoffelgratin. So ist das Bafög richtig angelegt.

Alles wie gehabt

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26 August 2007
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Diese Woche war wieder gewohnter Alltag. Um 8 aufstehen, schauen dass man bis 9:30 fertig wird um zur Schule aufzubrechen, 10 Uhr Ankunft an der Schule und bis 13:30 Uhr Unterricht. Dannach essen wir meist lange mit den Leuten aus der Schule in einem Restaurant nebenan bis ca. 16 Uhr und danach geht?s dann heim wo ich sodann meiste todmüde vorm Pc sitze und meiner Sucht fröne. Allerdings bin ich ganz froh über den festen Ablauf am Anfgang, ich wüsste sonst gar nicht was ich machen soll ;).

Am Samstag waren wir mit Andre am San Christobal, einem Hügel mitten in der Stadt um mal einen Blick von oben auf Santiago zu werfen. Der geschätze 300 m hohe Hügel war ziemlich gut besucht und leider konnte man mit dem Auto rauf fahren. Das haben wir weil aus Faulheit auch gemacht, schöner wäre es aber wenn der Hügel nur per Pedes und Aufzug zu erklimmen wäre.

Von oben hat man einen ganz guten Blick auf Santiago, eingie Bilder findet ihr in der Gallerie.

Danach ging es wegen Andres unbedachten Fingerzeig auf eine große Mall im Norden von Santiago, auf Annas Quengeln hin, zu dieser. Die Mall war sehr amerikanische mit allen möglichen großen Einkaufsketten wie Ripley, Paris und Falabella die in Chile üblich sind. Ich war völlig erschlagen vom Angebot und bin einfach mit Scheuklappen vor den Augen der Anna gefolgt, die zielstrebig durch alle Abteilungen hastete. Gefunden hat sie dann immerhin einen blauen Poluver bei Esprit, womit wir endlich gehen konnten und glücklich waren. Bevor es nach Hause ging haben wir uns noch ein Eis genehmigt. Ich hab die Sorte ?Super Chocolate? probiert und die bestand wahrscheinlich nur aus Butterfett und Schokolade. Danach war mir ziemlich schlecht.

Zum Fuatgehen hatten wir immer noch keine Lust, vor allem auch weil wir abends immer todmüde sind. Das muss wohl an dem vielen Smog hier liegen, sonst bin ich dass eigentlich nicht gewohnt immer müde zu sein.

Valparaiso

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19 August 2007
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Die folgende Woche war nicht besonders spannend.

Wir haben unsere Wohnungskameraden kennengelernt. Mein Namensvetter Josef, der aus England kommt, und seit 7 Jahren die Welt bereist! Er hat auch Physik studiert und schlägt sich als Gelegenheitslehrer für Physik, Mathe und Biologie durch. Die zweite Mitbewohnerin heißt Nadine, und kommt aus Deutschland. Sie wird für ein halbes Jahr in Chile bleiben um bei einem Reiseveranstalter ein Praktikum zu machen.

Ansonsten sind wir die Woche über immer brav in die Schule gegangen und ich musste leider feststellen dass ein langer Weg vor mir liegt bis ich irgendwann mal vernünftig Spanisch sprechen werden. (Wenn überhaupt)

Am Samstag gings mit Leuten aus der Schule und einem Lehrer , namens Boris als Führer, der in Valparaiso geboren ist in ebengleiche Stadt. Valparaiso war früher der wichtigste Hafen Chile und beliebtes Wohndomizil für Reiche aus Santiago. Mittlerweile hat es aber in beiden Punkten an Bedeutung verloren, was man nach Aussage von Boris auch merkt. Mir ist nichts dergleichen aufgefallen, wohl weil ich nicht weiß wie es früher während der Glanzzeit Valparaisos war.

Jedenfalls ist es eine sehr interessante Stadt, in der Arm, in Blechhütte, neben Reich, in Blechvilla, wohnt. Die Häuser sind generell bunt und auch künstlerisch schön gestaltet was die Farbe und Bemalung der Fassade angeht. Auch die engen Gassen die sich den Hang raufschlengeln geben der Stadt ein interessantes Ambiente. Mir hat Valparaiso sehr gut gefallen, vor allem im Gegensatz zu Santiago, dennoch würde ich nicht behaupten ich könnte für die Stadt so schwärmen wie die Chilenen es tun. Wer möchte findet einige Bilder in der Galerie.

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